Donnerstag, 17. Februar 2005

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Frauen, Männer und ein bischen Eiswasser

EISWASSER-EXPERIMENT

Was Männer für eine hübsche Frau auf sich nehmen

Männer sind so berechenbar - sehen sie eine attraktive Frau, schaltet ihr Gehirn gleich auf Autopilot. Ernst Roidl machte im Studium der Wirtschaftspsychologie den Test. Im Interview erzählt der Lüneburger Student, wie Kommilitonen bei einer Versuchsleiterin Eindruck schinden wollten, als sie die Hände in Eiswasser tunkten.

SPIEGEL ONLINE: Für eine Seminararbeit haben Sie Kommilitonen quälen lassen. Wie haben Sie das angestellt?
Eiswasser-Versuch: "Schmerzen? Für dich sofort!"
Ernst Roidl: Für das Experiment habe ich 22 Männer eingeladen und einen Persönlichkeitsfragebogen ausfüllen lassen, eine Fassung des Freiburger Persönlichkeitsinventars. Aber das war erst einmal nur Tarnung. Nach der Bearbeitung des Fragebogens wurden die Männer einzeln in einen Raum gebeten. Dort hat ihnen eine Frau gesagt, sie sollten die Hand in eiskaltes Wasser stecken. Die Versuchsleiterin hat dann gestoppt, wie lange sie es aushielten. Der Trick: Bei elf Männern hatte sich die Frau hübsch gemacht und verhielt sich sehr nett. Sie trug Make-up, enge Jeans und offene Haare, außerdem hielt sie wenig räumlichen Abstand zu den Männern. Bei den anderen elf war sie mit einem Laborkittel bekleidet, es gab kein Make-up mehr, und die Haare hatte sie streng nach hinten zusammengebunden. Außerdem las sie nur noch Instruktionen vor.

SPIEGEL ONLINE: Und wie sahen die Ergebnisse aus?

Roidl: Das war faszinierend. Männer, die es mit der hübschen Frau zu tun hatten, ließen ihre Hand im Schnitt mehr als doppelt so lange im Wasser. Ihr Mittelwert betrug 80 Sekunden. Wir mussten sogar eine Höchstgrenze von zweieinhalb Minuten einführen, damit keiner Schaden nimmt. Und selbst dann wollten einige die Hand gar nicht mehr rausnehmen - obwohl sie langsam blau wurde. Bei den Männern mit der weniger netten Versuchsleiterin dauerte es im Schnitt nur 30 Sekunden, bis alles vorbei war.

SPIEGEL ONLINE: Gab es einen wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn, oder haben Sie einfach eine sadistische Ader?

Roidl: Natürlich hat der Versuch einen ernsthaften Hintergrund. Als angehender Wirtschaftspsychologe muss ich auch lernen, wie man psychologische Experimente durchführt. Dafür gibt es ein spezielles Seminar, in dessen Rahmen ich einen solchen Versuch entwickeln sollte. Nachdem ich von einer ähnlichen Studie gelesen hatte, kam ich auf die Idee, das Schmerzempfinden von Männern in Anwesenheit einer schönen oder weniger schönen Frau zu überprüfen. Und es war schon spannend, das Verhalten der Versuchspersonen zu beobachten.
SPIEGEL ONLINE: Was für eine Sorte Mann war es, die schmerzende und blau angelaufene Hände für eine Frau in Kauf nahm?

Roidl: Eine Beziehung zwischen dem Fragebogen zur Persönlichkeit und dem Schmerzempfinden wäre zwar interessant gewesen, aber für diese Auswertung hatte ich nicht die Zeit. Ich vermute, alle hätten sehr hohe Extraversions-Werte aufgewiesen. Aber auch so kann ich sagen: Die mit den längsten Zeiten glaubten sehr fest an ihre Wirkung bei den Frauen und wollten ein bisschen anbandeln, so nach dem Motto: "Die Hand ins Eiswasser? Aber immer, Lady. Für dich sofort."

SPIEGEL ONLINE: Wie erklären Sie sich so ein Verhalten?

Roidl: Da gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder evolutionsbiologisch: Wir wollen als harte Kerle dastehen, damit die Weibchen auf uns anspringen. So ein Verhalten verspricht Vorteile. Frauen bevorzugen Männer, die stark und durchsetzungsfähig sind, weil sie gesunden Nachwuchs garantieren. Das wissen Männer unbewusst auch und verhalten sich in Gegenwart potentieller Sexualpartnerinnen entsprechend - dann unterdrücken sie also das Kältegefühl, um keine Schwäche zu zeigen. Oder es ist eine Wechselwirkung von Emotionen und Hormonen: Die angenehme Emotion bei der hübschen Frau sorgt für vermehrte Hormonausschüttung durch die Hypophyse. Besonders Adrenalin und Endorphin werden frei, die beide das Schmerzempfinden senken.

SPIEGEL ONLINE: Wie haben Sie eine Frau gefunden, die bei dem Versuch mitmachte?

Roidl: Ich hab sie einfach in der Kneipe angesprochen, wo sie gekellnert hat. Als ich ihr erklärte, worum es ging, hat sie nur gefragt "Aber warum denn ich?" Ich glaube, sie hat eine Menge über ihre Wirkung auf Männer gelernt.

SPIEGEL ONLINE: Und Ihre Versuchspersonen? Wie haben die reagiert, als Sie ihnen hinterher erklärt haben, worum es eigentlich ging?

Roidl: Die haben die Schmerzen ganz locker genommen, waren aber ziemlich überrascht. Die meisten fanden es dann cool und irgendwie witzig.

SPIEGEL ONLINE: Sie haben also noch Freunde auf der Uni?

Roidl: Klar! Ich muss keine Anschläge befürchten, wenn ich über den Campus gehe.

SPIEGEL ONLINE: Und wie geht es weiter mit Ihrem Studium?
Roidl: Ich komme jetzt ins Hauptstudium und spezialisiere mich auf Personal- und Organisationspsychologie. Da beschäftige ich mich dann auch mit so Sachen wie Einstellungsgesprächen. Aber ohne Eiswasser!

SPIEGEL ONLINE: Warum?

Roidl: Ich habe nach dem Experiment so viele eiskalte, schlaffe Händedrücke bekommen. Das reicht erst einmal.

Das Interview führte Mirko Herr

Aus www.spiegel.de

Kamistad

Kamistad Gel N

Für die Selbstmedikation von leichten Entzündungen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut bietet die Stada GmbH aus Bad Vilbel Kamistad Gel N an. Das apothekenpflichtige Arzneimittel enthält die Wirkstoffe Benzalkoniumchlorid und Lidocain. Benzalkoniumchlorid ist ein Desinfektionsmittel, das in der ärztlichen und medizinischen Praxis weit verbreitet und auch wirksam ist. Es wird in den unterschiedlichsten Gurgellösungen und Gels für die Anwendung im Mund- und Rachenraum genutzt. Das in Kamistad Gel N enthaltene Lidocain ist ein Mittel das örtlich zur Linderung von Schmerzen und zur Förderung des Wundheilungsprozesses angewandt wird. Anhand dieser beiden Wirkstoffe wird klar, dass Kamistad Gel N gut geeignet ist, wenn z. B. durch mangelnde Mundhygiene (Zahnstein, Zahnbeläge), durch Zahnprothesen oder den Durchbruch der Weisheitszähne schmerzhafte Entzündungen entstehen. Auch bei Babys kann die Zahnung schlafstörende Probleme bereiten, dann sollte allerdings Kamistad Baby Gel genommen werden. Das Mittel sollte nicht länger als eine Woche ohne ärztlichen Rat genommen werden. Wer Vorbeugen möchte der kann auf die desinfizierende Kamistad Mundspüllösung zurückgreifen.


Kamistad Mundspüllösung

Den Mund zu desinfizieren hat Vorteile: Entzündungen brechen seltener aus, die durch Zahnbeläge, und Zahnstein hervorgerufenen Reizungen werden gelindert und führen erst gar nicht zu Schmerzen. Regelmässige Mundpflege kann da schon helfen, wer aber zusätzlich etwas tun möchte, der greift zu Kamistad Mundspüllösung. Zwar kommt dieses Mittel auch vom Hersteller Stada, enthält aber – da es präventiv eingesetzt wird – nicht die gleichen Wirkstoffe. Es lindert vor allen Dingen keine Schmerzen, wie etwa das in Kamistad Gel N enthaltene Lidocain. Dafür sind verschiedene antiseptische und desinfizierende Zutaten enthalten, die allerdings keine eigentlichen medizinischen Wirkstoffe sind. Es handelt sich eher um Basisbestandteile, die ohne Wirkstoffzusatz zur Vorbeugung dienen. Kamistad Mundspüllösung ist daher ein freiverkäufliches Mittel, das nicht nur in Apotheken angeboten wird.

Kamistad Babygel

Zahnende Kleinkinder sind oft unglücklich: Sie weinen und jammern, sind leicht reizbar und schlafen schlecht. Eltern wissen, dass der Familienfrieden schnell schiefhängt wenn man nicht eingreift. Natürlich regelt sich das Problem oft von allein, denn irgendwann ist der Zahn ja da, aber bis dahin muss man entweder sehr geduldig sein oder über ein schonendes Mittel verfügen. Kamistad Babygel kann helfen. Es ist ein freiverkäufliches Nichtarzneimittel, es enthält also keine Wirkstoffe, bei denen man sich über Gegenanzeigen oder Nebenwirkungen grosse Gedanken machen muss. Vielmehr ist es ein sanftes Mittel das kühlt und lindert, und damit den Reizungen entgegen wirkt. Es versteht sich von selbst, dass es bei echten Entzündungen nicht helfen kann. Kamistad Babygel trägt also nur den gleichen Namen wie Kamistad Gel N, ist aber damit kaum vergleichbar. Sie können es auch so sehen: Kleinkinder haben keinen Zahnstein, keine Zahnbeläge und tragen keine schlechtsitzenden Zahnprothesen. Genau für diese Leute aber ist Kamstad Gel N als Arzneimittel gedacht. Ihr Baby bekommt hingegen mit Kamistad Babygel sanfte Linderung- das übrigens zuckerfrei.

www.apotheke.hm

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